Die Autorin Tülin Daloğlu hat in einem Kommentar für die "Washington Times" darauf hingewisen, dass der bevorstehende Besuch des iranischen Präsidenten Ahmedinedschad negative Konsequenzen für den Antiterrorkampf der Türkei haben könnte.
So weist Daloğlu darauf hin, dass die Türkei wenig zu gewinnen, aber viel zu verlieren habe. Zwar habe die AKP die Rückendeckung Washingtons, doch könnte ein Abkommen über die Lieferung iranischen Erdgases in die Türkei das von Washington proklamierte Embargo verletzen - mit der Folge, dass die USA ihre Unterstützung im Kampf gegen die PKK einstellen.
Die Aufgabe, den "Tanz mit dem Iran" und die angestrebte Rolle als "major player" in der Region gemeinsam zu bewerkstelligen sei heikel genug, um die Türkei zum Opfer der Ambitionen ihrer politischen Führung zu machen.
Dienstag, 12. August 2008
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