Der General a.D. Paul D. Eaton, von 2003 bis 2004 zuständig für die Ausbildung der irakischen Armee, hat sich in der New York Times für eine Friedenskonferenz für den Irak nach dem Vorbild der Dayton-Konferenz für Bosnien-Herzegowina stark gemacht.
Dies würde seiner Einschätzung zufolge nicht nur beinhalten, dass die Nachbarstaaten Türkei, Syrien, Iran, Jordanien, Kuweit und Saudi-Arabien zu "Round-Table"-Gesprächen zusammenkommen. Eaton spricht auch den Fehler der USA an, Übergriffe kurdischer Terroristen auf türkischem Gebiet in der Vergangenheit nicht vereitelt zu haben, und somit der türkischen Führung keine andere Chance gelassen zu haben als im Nordirak militärisch zu intervenieren. Somit hätten die USA selber den Irak in seinem stärksten Teil geschwächt.
Dienstag, 6. Mai 2008
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