Mittwoch, 24. September 2008

Christofias gegen neuen Staat

Der Präsident der Republik Zypern, Dimitris Christofias, hat auf die Rede des türkischen Staatspräsidenten Gül vor der UN-Vollversammlung reagiert, in der dieser als Ziel der Verhandlungen die Bildung eines neuen Staatswesens aus den beiden bestehenden Republiken ausgab. Christofias lehnte dies ab.

Wie NTV berichtet, habe Christofias die Äußerungen Güls zurückgewiesen. Die einzig denkbare Lösung sei die Errichtung eines föderalen Staates auf Grundlage der griechischen Republik Zypern.

Gül hatte vor der 63. Vollversammlung der Vereinten Nationen betont, dass die Türkei die Verhandlungen zwischen dem griechischen und dem türkischen Teil Zyperns voll unterstütze. Gül betonte jedoch, dass die beiden bestehenden Gemeinwesen einen neuen Staat errichten sollten. Demgegenüber sagte Christofias, dass der ständige Vertreter Zyperns in angemessener Form auf den Vorstoss Güls reagieren werde. Es gebe die Republik Zypern, die beiden Volksgruppen und den gemeinsamen Willen zur Lösung.

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Soll der ganze Unsinn denn wieder von vorne beginnen. Werden diese dummen Griechen denn nie Erwachsen?

S