Zwei Schiffe der US-amerikanischen Marine warten vor den türkische Meerengen auf die türkische Erlaubnis zur Durchfahrt in Richtung Schwarzes Meer, um Hilfsgüter nach Georgien zu transportieren. Die Türkei hat bislang noch nicht auf das amerikanische Gesuch reagiert.
Ariel Cohen von der Heritage Foundation sprach nach Angaben der Zeitung "Vatan" sogar davon, dass zur Zeit zwischen den USA und der Türkei eine ähnliche Verstimmung herrsche wie nach der Ablehnung des amerikanischen Hilfsgesuchs vor der Irak-Invasion. Die Türkei hat nach dem internationalen Vertrag von Montreux die volle Souveränität über die Meerengen der Dardanellen und des Bosporus. So sind beide Passagen zwar offiziell internationale Gewässer, doch laut Vertrag darf die Türkei besonderen Schiffstypen sowie Kriegsschiffen, deren Gewicht 15 Bruttoregistertonnen überschreitet, die Durchfahrt verwehren.
Amerikanische Offizielle wiesen darauf hin, dass die USA bereits Hilfe aus der Luft leisteten, und diese Bestrebungen lediglich mittels der Stationierung der Schiffe unterstützen wollten.
Dienstag, 19. August 2008
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2 Kommentare:
Es ist zu bezweifeln, dass ausgerechnet Flugzeugträger mit Bomben ausgerüsteten Flugzeugen solche Hilfestellungen bieten wollen. Amerikanisches Militär hat im Schwarzen Meer nichts verloren. Sie richten genug Unfug auf dieser Erde. Es braucht keine weitere Provokation Richtung Russland. Ich hoffe, dass die Zufahrt lange genug verweigert wird.
Wennn man die Historie der Türkei kennt, mag man sich an "damals" erreinnern, als der Vorgänger der Türkei, das Osmanische Reich, damals in den 1. Weltkrieg hineingeglitten ist.
Damals fanden zwei Kriegsschiffe der deutschen Marine Zuflucht im Bosporus, so dass das Osmanische Reich in den ersten Weltrkrieg eingetreten ist.
Ich finde, dass man Hilfe auch mit anderen als Kriegsschiffen leisten kann, um eine weitere Spannung in dem Kriesengebiet zu vermeiden.
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