Die Direktorin des Seismographischen Instituts der Bosporus Universität in Istanbul, Prof. Dr. Gülay Altay, erklärte, dass die Region rund um Istanbul in den nächsten 30 Jahren von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht werde.
Seit dem 1. Januar 2008 hätten sich in der Türkei 5.000 Erdbeben ereignet. Dies sei jedoch kein besonderer Grund zur Besorgnis. Um die Analyse- und Prognosefähigkeiten des Instituts zu erhöhen, werde seit geraumer Zeit in die notwendige Technik investiert.
Bisherige Untersuchungen würden zeigen, dass die Marmara-Region ein Erdbebenpotenzial von 60% besitze. Dies sei gleichbedeutend mit einem schweren Erdbeben in den kommenden 30 Jahren. Ihre Ausführungen wollte sie jedoch nicht als Panikmache verstanden wissen. Vielmehr gehe es ihr darum, in der Öffentlichkeit um Aufmerksamkeit für das Thema zu werben.
Mittwoch, 13. August 2008
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