Die Initiative "Friedensparlament" hat in einer Kundgebung am gestrigen Sonntag eine friedliche Lösung des Kurdenproblems gefordert. An der Demonstration, an der neben Abgeordneten der DTP auch der Generalsekräter der ÖDP und Parlamentsabgeordnete Ufuk Uras sowie ehemalige Abgeordnete der Republikanischen Volkspartei CHP teilnahmen, beteiligten sich ca. 40.000 Menschen.
Auf T-Shirts, Mützen sowie Plakaten war auf Türkisch und Kurdisch der Slogan des transsexuellen türkischen Sängers Bülent Ersoy "Wir wollen nicht den Tod, wir wollen eine Lösung" zu lesen. Ersoy wird aufgrund dieser Aussage wegen des Schürens antimilitärischer Ressentiments in der Bevölkerung gerichtlich belangt. Im Falle einer Verurteilung erwarten ihn bis zu drei Jahre Haft.
Montag, 2. Juni 2008
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