Das "U.S. State Department " hat am vergangenen Freitag seinen neuen Bericht über religiöse Freiheit in der Türkei veröffentlicht.
In dem Bericht wird festgehalten, dass letztlich jede religiöse Bewegung in der Türkei unter Druck steht. So werde insbesondere zum Wohl des laizistischen Charakters des türkischen Staates immer wieder Druck auf den in der Türkei praktizierten orthodoxen Islam ausgeübt.
In dem Bericht wird der Situation nicht-muslimischer Gruppen viel Platz gewidmet und kritisiert, dass die Türkei nur armenische und griechische Christen sowie Juden als religiöse Minderheiten offiziell anerkennt und den sunnitischen Islam institutionell bevorzugt behandelt. Der Präsident des Amtes für religiöse Angelegenheiten (Diyanet), Prof. Ali Bardakoğlu, sagte nach Angaben der Radikal, dass die Türkei nicht religiöser geworden sei.
Montag, 22. September 2008
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