Der türkische Präsident Abdullah Gül reist in die armenische Hauptstadt Eriwan.
Nach Angabe der Radikal hat sich Gül dafür entschieden, die Einladung seines armenischen Amtskollegen Sersch Sarkissjan anzunehmen. Im Zuge der WM-Qualifikation wird am 6. September ein Gruppenspiel zwischen der Türkei und Armenien statt finden, die keine diplomatischen Beziehungen unterhalten, obwohl sie Nachbarn sind.
Güls Besuch ist in der Türkei kontrovers diskutiert worden. So hat nicht nur die CHP Gül dazu aufgerufen, anstatt nach Eriwan ins aserbaidschanische Baku zu reisen. Auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der MHP Oktay Vural ruft Gül dazu, sich das Spiel lieber im Fernsehen anzuschauen. Der Türkei habe es nicht nötig, Aserbaidschan in seinem berechtigten Kampf alleine zu lassen und sich an der Seite der Besatzer zu zeigen.
Dienstag, 2. September 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentare:
War ja auch nicht anders zuerwarten...er soll am besten noch die Gedenkstätte besuchen...
Kommentar veröffentlichen