Die Industrie- und Handelskammer der Stadt Diyarbakir im Südosten der Türkei hat bekannt gegeben, dass die Tameer Group aus Bahrein US$ 500 Mio. in diverse Projekte investieren will.
So sagte der Vorsitzende der Industrie- und Handelskammer Mehmet Kaya, dass die Holding von der Verwaltung des Südostanatolienprojekts GAP auf die Stadt als Investitionsstandort aufmerksam gemacht worden sei. Die Holding plant, in den Bereichen Bergbau, Immobilien und Trinkwasserabfüllung tätig werden wolle. Die seit zwei Monaten andauernden Gespräche über die technischen Einzelheiten seien so gut wie abgeschlossen.
Im Bereich Bergbau sei dem Unternehmen besonders an der Marmorproduktion gelegen. Ferner wolle die Holding in der Innenstadt von Diyarbakir ein Mega-Vergnügungs- und Einkaufszentrum mit angeschlossenen Wohneinheiten bauen und betreiben. Zu diesem Zweck erhebe man zur Zeit das demografische Profil der Region. Wann die ersten Gelder fließen, konnte noch nicht mit Sicherheit gesagt werden. Jedoch bedeutet ein Investment in dieser Dimension einen gehörigen Schub für das wirtschaftliche Wachstum der arg gebeutelten Region und ist sicherlich ein positives Zeichen für andere potentielle Investoren, aber vor allem für die örtliche Bevölkerung.
Freitag, 8. August 2008
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