Eine der letzten Stationen der Queen war der ihr zu Ehren in der britischen Botschaft gegebene vorgezogene Geburtstagsempfang. Im Rahmen dieses Empfanges kam es auch zu einem Treffen mit der türkischen Fussballlegende Hakan Sükür. Ministerpräsident Erdogan hatte darauf hin recht schnell das Interesse an Elizabeth verloren und wollte lieber mit Sükür Ball spielen. Der Mann weiß halt, was sich gehört...
mehr...
Samstag, 17. Mai 2008
Wer verdreckt hier was?
Die Asche der Opernsängerin Leyla Gencer wurde ihrem Wunsch entsprechend im Anschluss an eine Zeremonie in Ortaköy in den Bosporus gestreut.
Nuh Gönültas, Autor der als islamisch-konservativ geltenden Zeitung "Bugün" hat in diesem Zusammenhang den Vogel abgeschossen. Nachdem er in einem Artikel lang und breit dargelegt hat, dass Gencer in Italien wie eine Christin gelebt habe und somit de facto Christin sei, ist er zu dem Schluss gekommen, dass ihre Asche besser in Italien hätte bleiben sollen. Damit nicht genug fragt er in dem Artikel, warum ihre christliche Asche den türkischen Bosporus verdrecke.
Der Artikel löste eine Welle der Empörung aus. Diverse Journalistenverbände als auch ranghohe islamische Geistliche verurteilten den Autor mit scharfen Worten.
Ich frage mich, warum solche Holzköpfe immer noch die türkische Medienlandschaft verdrecken... mehr...
Nuh Gönültas, Autor der als islamisch-konservativ geltenden Zeitung "Bugün" hat in diesem Zusammenhang den Vogel abgeschossen. Nachdem er in einem Artikel lang und breit dargelegt hat, dass Gencer in Italien wie eine Christin gelebt habe und somit de facto Christin sei, ist er zu dem Schluss gekommen, dass ihre Asche besser in Italien hätte bleiben sollen. Damit nicht genug fragt er in dem Artikel, warum ihre christliche Asche den türkischen Bosporus verdrecke.
Der Artikel löste eine Welle der Empörung aus. Diverse Journalistenverbände als auch ranghohe islamische Geistliche verurteilten den Autor mit scharfen Worten.
Ich frage mich, warum solche Holzköpfe immer noch die türkische Medienlandschaft verdrecken... mehr...
Labels:
Aktuell,
Kultur / Kunst
Im Visier der ILO
Die internationale Organisation ILO hat die Türkei als eines der Länder identifiziert, in denen das von ihren Mitgliedern ratifizierte Abkommen über Gewerkschaftsfreiheit kaum bzw. gar nicht umgesetzt wird. Das "Application Commitee" verfügt zwar über keine Möglichkeit, diesen Verstoß direkt zu sanktionieren, es kann jedoch gewisse Länder auf die "schwarze Liste" setzen, was einem internationalen Prestigeverlust gleichkommt.
mehr...
Labels:
Politik
Abonnieren
Posts (Atom)